Zuletzt aktualisiert am 10. April 2022 von Divernet
Tauchnachrichten
Griechenland lässt die Vorsicht gegenüber Tauchern nach
Taucher an einem antiken griechischen Schiffswrack. (Bild: Steve Weinman)
Berichten zufolge wurden die seit langem bestehenden Beschränkungen für das Tauchen in Griechenland endlich vom Parlament des Landes aufgehoben, da es nach dem bisherigen Erfolg bei der Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus versucht, die Besucherzahlen zu maximieren.
Ein Gesetzesentwurf zur Förderung des Tourismus in Bereichen wie Freizeittauchen hat praktisch alle Tauchtiefenbeschränkungen außer in eingeschränkten militärischen Übungsgebieten abgeschafft.
Griechenlands archäologische Unterwasserstätten konnten bisher nur in Begleitung qualifizierter archäologischer Taucher besucht werden, die in der Regel schwer zu finden waren.
Jetzt sind solche Tauchgänge und, was noch wichtiger ist, solche auf Schiffswracks, die älter als 50 Jahre sind, erlaubt, obwohl ein Tauchführer eines autorisierten griechischen Tauchzentrums oder Clubs weiterhin anwesend sein sollte.
Strenge Beschränkungen für das Sporttauchen in Griechenland wurden erstmals 2006 unter großem Getöse aufgehoben, doch dieser Schritt hinterließ zahlreiche Vorschriften zur Kontrolle des Wracktauchens und des archäologischen Tauchens und sorgte für Verwirrung darüber, was zulässig war.
Letztes Jahr hat die Abteilung „Ephorate of Underwater Antiquities“ des griechischen Kulturministeriums und des Ministeriums für Tourismus im Bewusstsein des Erfolgs der Vermarktung des Unterwasser-Kulturerbes in anderen Mittelmeerländern Folgendes beschlossen: kündigte an, dass vier antike Schiffswracks im Sommer 2020 zu den ersten „Unterwassermuseen“ des Landes werden würden.
1 Juni 2020
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Griechenlands Tauchbasen und -standorte bleiben derzeit aufgrund der Coronavirus-Beschränkungen geschlossen, und die Branche fordert Klarheit darüber, wann sie wieder öffnen dürfen, um von der Lockerung der Beschränkungen für Reisen über die Grenzen hinweg zu profitieren.
Das Land selbst wird voraussichtlich Mitte Juni Touristen aus 29 anderen Nationen aufnehmen, obwohl die Liste keine Reisenden aus Großbritannien enthält, die aufgrund des anhaltenden Kampfes gegen das Coronavirus ohnehin nicht in der Lage sind, nicht unbedingt notwendige Flüge zu nehmen.
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