StingBlade ist ein neues Schabewerkzeug zur Behandlung der Plage vieler Taucher: Quallenstiche.
Bei einem Stich an einer freiliegenden Fleischstelle führt laut Hersteller das instinktive Berühren oder Reiben mit den Händen lediglich dazu, dass die bereits in der Haut verankerten Stachel noch tiefer in den Körper gedrückt werden. Dabei werden auch die Giftstoffe freigesetzt und ins Innere getrieben.
Das Unternehmen lehnt auch die altmodische Idee ab, Essig oder Urin als Notfallbehandlung anzuwenden. Stattdessen sagt es, dass sein Werkzeug gezielt auf Bereiche angewendet werden kann, um die Mikrostacheln zu neutralisieren und sie zu entfernen, bevor sie aktiviert werden können, und so sekundäres Stechen und Schmerzen zu verhindern.
So bald wie möglich danach kann die betroffene Stelle in heißes Wasser getaucht werden, oder, falls dies nicht verfügbar ist, in kaltes Salzwasser. Niemals jedoch in kaltes Süßwasser, da dadurch noch mehr Giftstoffe freigesetzt werden, sagt StingBlade.
Das Produkt ist die Idee von Mark Dyer, der zur Familie der Klingenmacher gehört, die die Bonded Edge-Rasiermesser von Wilkinson Sword entwickelt haben. Es wird nachhaltig aus wiederverwerteten Fischernetzen hergestellt und ist für einen neutralen Auftrieb beschwert.
Der grüne Basisschaber StingBlade Personal kostet 30 £ und kann vom Benutzer überallhin mitgenommen werden, wo er benötigt wird. Die rote Super Blade Professional-Version für 55 £ ist für eine „gründlichere Behandlung“ am Strand oder im Tauchzentrum gedacht.
Ein austauschbarer Titanklingenmechanismus ermöglicht den Austausch der Klingen, um ihre scharfe Präzision beizubehalten. StingBlade wird in Großbritannien hergestellt und kann beim Hersteller gekauft werden. Website oder Amazon.
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