Tauchnachrichten
Ägypten stoppt Tauch-Start-ups
Bild: Hagai Nativ.
Das ägyptische Tourismusministerium hat entschieden, dass in den Gouvernoraten Süd-Sinai und Rotes Meer ein Jahr lang keine Anträge auf Lizenzen für den Betrieb neuer Tauchbasen oder Tauchsafaris berücksichtigt werden.
Der Zustand der Korallenriffe im Roten Meer hat durch den Rückgang der Zahl der Taucher und Schnorchler in den letzten Jahren profitiert, und die Regierung scheint entschlossen zu sein, diesen Zustand aufrechtzuerhalten.
Angesichts des erwarteten Anstiegs der Besucherzahlen im Jahr 2020 wird die Entscheidung auch den bestehenden Tauchbasen- und Tauchsafari-Betreibern zugute kommen, die ihre Dienste während des Abschwungs aufrechterhalten konnten. Allerdings dürfen sie während der einjährigen Sperrfrist, die am 20. November begann, keine neuen Aktivitäten oder Boote hinzufügen.
Der Dachverband der Chamber of Diving & Water Sports (CDWS) sagte, einer der wichtigsten Gründe für die Entscheidung seien Schäden an Korallenriffen, die im Rahmen von Umweltstudien registriert worden seien, und befürchtete, dass durch die Überschreitung eines Grenzwerts weitere Schäden verursacht werden könnten akzeptable Anzahl an Tauchern, Schnorchlern und anderen Wassernutzern in wichtigen Gebieten des Roten Meeres.
21 November 2019
[adrotate banner = "11"]
[adrotate banner = "12"]
[adrotate banner = "13"]
[adrotate banner = "14"]
[adrotate banner = "15"]
[adrotate banner = "16"]
Der Ministerialerlass erfolgte nach Rücksprache mit dem ägyptischen Tourismusverband, sagte das CDWS.
Ausgenommen waren Tauch- und Wassersportzentren und Tauchsafari-Betreiber, die ihre Lizenzanträge bereits eingereicht hatten, sowie bereits im Bau befindliche Tauchsafaris mit vorheriger Betriebsgenehmigung sowie Kite- und Windsurf-Zentren.
[adrotate banner = "37"]
[adrotate group = "3"]
[adrotate banner = "16"]
[adrotate banner = "22"]
[adrotate group = "4"]
[adrotate banner = "31"]