Die Versuche eines mutmaßlichen Betrügers in Kalifornien, dem FBI mithilfe eines Unterwasser-Scooters zu entkommen, endeten mit seiner Festnahme und nahezu vollständiger Unterkühlung.
Dem 44-jährigen Matthew Piercey wird Überweisungsbetrug, Postbetrug, Geldwäsche und Zeugenbeeinflussung vorgeworfen, ihm drohen 20 Jahre Gefängnis.
Das FBI versuchte ihn am Montagmorgen festzunehmen, doch er stieg in einen Pick-up und flüchtete hastig. Während der weiteren Verfolgung kam er zweimal von der Straße ab. Dann sah man ihn aus seinem Fahrzeug steigen und mit etwas in den Händen in einen eiskalten See gehen.
Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Taucherfahrzeug vom Typ Yamaha 350Li handelte. Sein ausgeklügelter Fluchtplan erwies sich jedoch als Reinfall, und die FBI-Agenten beobachteten seine Blasen lediglich etwa 25 Minuten lang, bevor er schließlich aus dem kalten Wasser auftauchte und verhaftet wurde.
Polizeisanitäter untersuchten ihn auf Unterkühlung und gaben ihm dann trockene Kleidung, die sie von seiner Frau bekommen hatten.