Acht Menschen, darunter zwei Briten, werden nach dem Untergang des Tauchboots „Red Sea“ weiterhin vermisst Seegeschichte gestern (25. November). Berichten zufolge wurden bislang vier Leichen geborgen.
Das 44 m lange Schiff beförderte 45 Menschen, 31 davon Gäste und der Rest ägyptische Besatzungsmitglieder, als Der Vorfall wurde gemeldet gegen 5.30 Uhr, wie bereits berichtet auf Divernet. Das Boot hatte Port Ghalib nördlich von Marsa Alam zu einer fünftägigen Reise verlassen und fuhr Richtung Süden in Richtung Fury Shoals. Später sollte es wieder Richtung Norden schwenken, um Hurghada zu erreichen.
Überlebende des Untergangs wurden vor dem Reservat Wadi el-Gemal zwischen Marsa Alam und Hamata gefunden. Diejenigen, die besonders dringend Behandlung benötigten, wurden per Lufttransport in Krankenhäuser ausgeflogen, andere wurden von einer ägyptischen Fregatte aufgenommen und nach Hurghada gebracht.
Die Suchaktion wird vom Kontrollzentrum der Marinebasis koordiniert und umfasst verschiedene Zweige der ägyptischen Streitkräfte.
Geplante Reiseroute
Das vierstöckige, mit einem Holzrumpf ausgestattete Liveaboard hatte seine geplante Route trotz der Warnungen der ägyptischen Wetterbehörde vor maritimen Aktivitäten am 24. und 25. November wegen der Gefahr durch hohen Wellen verfolgt – obwohl Dive Pro Liveaboard, der in Hurghada registrierte Betreiber von Seegeschichte, hat bestritten, unangemessene Risiken eingegangen zu sein.
Tatsächlich wurde das Schiff vermutlich von einer etwa vier Meter hohen Welle seitlich erfasst und kenterte innerhalb von schätzungsweise sieben Minuten. Einige Passagiere blieben vermutlich in ihren Kabinen zurück.
Ein finnischer Staatsbürger und vier Besatzungsmitglieder werden vermutlich unter den noch Vermissten sein. Seegeschichte, zusammen mit den beiden britischen Gästen. Gouvernement Rotes Meer hat angegeben, dass sich an Bord des Schiffes auch Taucher mit amerikanischen, belgischen, chinesischen, deutschen, irischen, polnischen, slowakischen, spanischen und schweizerischen Pässen befanden.
Meereslegende
Dive Pro Liveaboards betreibt auch die Schiffe im Roten Meer Meereslegende, Tillis und Korallenträume. Im Februar dieses Jahres wurde das 42 m lange Schiff mit Meereslegende Feuer gefangen während einer einwöchigen Reise von Hurghada zu den Brothers, Daedalus und Elphinstone, was zum Tod einer der Gäste, einer alleinreisenden Deutschen, führte.
Ende Oktober ein weiteres Rotes Meer Tauchsafari, Meeresführung, auf einer Charterfahrt gesunken aus Hamata, nachdem sein Kapitän offenbar Unwetterwarnungen missachtet hatte. Die 18 Taucher und die Besatzung konnten entkommen, die meisten verloren jedoch ihr Hab und Gut und mussten etwa acht Stunden in kleinen Booten treiben, bevor sie gerettet wurden.
Divernet hat Dive Pro Liveaboard um einen Kommentar zu dem Vorfall gebeten.
Auch auf Divernet: „UNSER TAUCHBORD IST GEKENTERT: WAS NUN?‘, ÄGYPTISCHES TAUCHSCHIFF VERSINKT IM TIEFEN SÜDEN, WAS IST MIT DER VERFÜHRUNG PASSIERT?