Zwei in Großbritannien lebende polnische Rebreather-Taucher kamen am 6. Juli bei einem Wracktauchunfall auf Malta ums Leben. Nun wurden die Umstände des Todes eines der beiden, Krzysztof Białecki, durch die Suspendierung eines Tauch- und Hyperbarmediziner-Beraters am Mater Dei Hospital in Frage gestellt.
Białecki, 48, war der Gründer des in London ansässigen Tauchforscher, Großbritanniens größtem Tauchclub für polnische Expatriates, und er hatte versucht, einem anderen Mitglied, dem 45-jährigen Dominik Dubaj, zu helfen, der beim Tauchen in der 65 m tiefen Polynesisch vor Maltas östlichstem Punkt.
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Beide Männer mussten daraufhin rasch aufsteigen und verpassten Sicherheitsstopps bei einem tödlichen Zwischenfall worüber später berichtet wurde Divernet.
Nun wurde berichtet, dass der namentlich nicht genannte Facharzt beschlossen habe, die Überdruckstation des Krankenhauses zu verlassen und nur einen Assistenzarzt zurückgelassen habe, um Bialeckis Genesung zu überwachen.
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Der Vorwurf wird erhoben von der Maltesische Zeiten, in der berichtet wird, dass das maltesische Gesundheitsministerium die Suspendierung des Beraters bis zum Abschluss der gerichtlichen Untersuchung zu Białeckis Tod bestätigt hat.
Voll bei Bewusstsein und wach
Die beiden verunglückten Taucher wurden von einem Rettungsschiff der maltesischen Streitkräfte von ihrem Charterboot aufgenommen, an Land gebracht und mit einem Krankenwagen nach Mater Dei in der Nähe der Hauptstadt Valletta gebracht. Dubaj war dort kurz nach seiner Ankunft gestorben.
Bialecki soll an einer Dekompressionskrankheit gelitten haben, war jedoch „bei vollem Bewusstsein und wach“, als er zur Behandlung die Kammer betrat. Angeblich zeigte er sogar einem Mitarbeiter des Tauchzentrums, der ihn am Nachmittag besuchte, den Daumen nach oben.
Man hatte angenommen, dass er gut auf die Behandlung ansprach und sich auf dem Weg der Besserung befand, doch um 7.10:XNUMX Uhr am selben Abend wurde er plötzlich für tot erklärt.
Bialeckis Tod soll der erste seit 1985 sein, bei dem ein Taucher bei vollem Bewusstsein in der Überdruckkammer ums Leben kam – und der lange zurückliegende Vorfall ereignete sich, als die Kammeranlagen noch im Bau waren.
Maltas Verband professioneller Tauchschulen (PDSA) soll das Tourismusministerium zu einer internen Untersuchung der Vorkommnisse in der Taucheinheit aufgefordert haben, um die Tauchergemeinde zu beruhigen.
Nach Angaben der US-Organisation Times of MaltaDer Tauch- und Hyperbarberater verfügt über Abschlüsse in Tauchmedizin aus Südafrika und Großbritannien und fungiert als Sachverständiger für Tauchunfälle.
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