Trotz wiederholter Warnungen an die Menschen, während der COVID-19-Pandemie nicht tauchen zu gehen, scheinen manche Menschen über solche Einschränkungen erhaben zu sein. Gestern wurde eine große Suchaktion unter Beteiligung der RNLI, der HM Coastguard und der Royal Navy durchgeführt, um vor Dorset einen vermissten Lockdown-Taucher zu finden.
Kurz nach 3.20:XNUMX Uhr meldete ein Freund des betreffenden Tauchers – der ohne Partner tauchte – ihn von seinem Boot aus in der Nähe von Lyme Regis als vermisst, woraufhin die Exmouth RNLI loslegte. Anschließend holte die Küstenwache Ihrer Majestät Hubschrauber aus Newquay, Cornwall und St. Athan in Wales, um bei der Suche zu helfen. Auch das in Portsmouth stationierte Schiff HMS Tyne der Royal Navy, die Besatzung der Küstenwache und der RNLI von Lyme Regis sowie zwei Fischerboote beteiligten sich an der Operation.
Kurz nach 5 Uhr ortete das Allwetterschiff der Exmouth RNLI den vermissten Taucher, der offenbar sicher die Oberfläche erreicht hatte, aber sein Begleitboot aus den Augen verloren hatte.
Er wurde an Land zurückgebracht, wo sowohl er als auch sein Freund von der Polizei wegen Verstoßes gegen die COVID-19-Lockdown-Maßnahmen mit einer Geldstrafe belegt wurden.
Bildnachweis: RNLI