Eine neue wissenschaftliche Studie der University of Sheffield Medical School bestätigt die Wirksamkeit von DeptherapieDas Programm von „The Veterans“ dient der Rehabilitation von Veteranen der Streitkräfte durch Sporttauchen und fortlaufende Unterstützung durch Gleichaltrige.
Die Sheffield-Studie (2021) ist die vierte akademische Studie seit 2016, die belegt, dass das „Deptherapie-Modell“ die psychologische Rehabilitation von Veteranen der britischen Streitkräfte mit lebensverändernden körperlichen und geistigen Verletzungen wirksam unterstützt.
Diese Studie war die erste in der Tauchergemeinschaft, die das Wohlbefinden der Begünstigten auf Längsschnittbasis analysierte. Dabei wurden qualitative und quantitative Methoden (unter Verwendung einer modifizierten Profile of Mood States (POMS)-Methode) eingesetzt, um Beweise für Veränderungen in der Wahrnehmung des Wohlbefindens der Begünstigten von ihrem ersten Beitritt zum Deptherapy-Programm bis zum heutigen Tag zu sammeln.
Der gesamte Bericht unterliegt zwar einem Embargo (bis zur Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift), hier sind jedoch die wichtigsten Erkenntnisse:
- 85 % der Befragten berichteten von einer allgemeinen Verbesserung des psychosozialen Wohlbefindens
- Der durchschnittliche Vitalitätsgrad stieg von 4.85 auf 8.95 (von 10)
- Eine signifikante Abnahme der durchschnittlichen Spannungswahrnehmung (-5.30 bis +6.05) (auf einer Skala von -10 bis +10)
- In allen anderen Clustern (Wut, Depression, Müdigkeit und Verwirrung) zeigte sich eine Stimmungsverbesserung.
Gemeinsame Themen:
- 80 % der Befragten gaben an, dass das Zugehörigkeitsgefühl und die Gemeinschaft innerhalb der Deptherapy entscheidend für ihre psychische Genesung seien
- 75 % der Teilnehmer gaben an, dass die gemeinsame Erfahrung, mit anderen ehemaligen Soldaten das Tauchen zu lernen, ein positiver Faktor für ihre Genesung war.
- 75 % der Befragten gaben an, dass die Ruhe beim Tauchen eine erhebliche therapeutische Wirkung hat, da sie sowohl ein Gefühl der Ruhe als auch eine Ablenkung von körperlichen und geistigen Verletzungen vermittelt.
- 55 % der Teilnehmer gaben an, dass die kontinuierliche Unterstützung durch Deptherapy rund um die Uhr von unschätzbarem Wert sei, insbesondere in Krisensituationen.
- 50 % der Begünstigten berichteten, dass ihnen die Teilnahme an einer neuen, anspruchsvollen Aktivität die Fähigkeit zurückgegeben habe, an körperlichen Aktivitäten teilzunehmen und ihre Identität zurückzugewinnen.
Zusammenfassend, Dr Richard Castle, Vizepräsident und Berater für psychische Gesundheit bei Deptherapy, sagte: „Diese Studie hat im Einklang mit früheren akademischen Untersuchungen gezeigt, dass das Sporttauchen selbst ein Gefühl der Ruhe und des Erfolgs vermitteln kann.
„Die Studie zeigt jedoch auch, dass die anhaltende Wahrnehmung eines positiven psychischen Wohlbefindens nach dem Tauchen entscheidend davon abhängt, ob es außerhalb des Wassers eine unterstützende Gemeinschaft gibt.
„Genau das ist es, was Deptherapy erreichen will, sowohl durch die Förderung eines Zugehörigkeitsgefühls als auch durch die Unterstützung unserer Begünstigten und ihrer Familiengruppen durch unser Peer-Buddy-Programm und eine rund um die Uhr erreichbare Hotline für Menschen in psychischer oder emotionaler Not.“
Dr Richard Cullen, Vorsitzender der Deptherapy, fügte hinzu: „Ich bin den Studenten der Universität Sheffield, die dieses betreute Forschungsprojekt durchgeführt haben, sehr dankbar. Dies ist ein sehr positives Forschungsergebnis, das erneut bestätigt, dass die Deptherapy-Methode zur Unterstützung der psychologischen Rehabilitation unserer Patienten wie beabsichtigt funktioniert.
„Nach den Auswirkungen des Abzugs aus Afghanistan im vergangenen Jahr ist 2022 ein Jahr, in dem Deptherapy sein Profil im Bereich der psychischen Gesundheit erweitert, um sicherzustellen, dass unsere Begünstigten und ihre Familiengruppen Zugang zu den allerbesten Unterstützungs- und Beratungsquellen haben, um ihre psychologische Rehabilitation und Belastbarkeit zu verbessern.“