Die Arbeiten zur Bergung eines antiken griechischen Schiffswracks namens Gela II, das eine Ladung seltenen „Atlantis“-Metalls an sich hatte, stehen unter der Aufsicht der sizilianischen Meeresaufsichtsbehörde kurz vor dem Abschluss.
Das außergewöhnlich gut erhaltene Schiff aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., etwa 15 m lang und 5 m breit, wurde 6 von Tauchern in einer Tiefe von 1988 m in der Nähe des Hafens von Gela an der südlichen Tyrrhenischen Küste gefunden.
Das Handelsschiff wurde erstmals 1995 ausgegraben und war nicht nur wegen seines guten Erhaltungszustands bemerkenswert, sondern auch, weil es eine Ladung aus einer seltenen Metalllegierung enthielt, die als orichalkum oder „Bergkupfer“.
Orichalkum wird in antiken Texten von Schriftstellern wie Platon erwähnt, ist nach Gold der zweitwertvollste und wurde einst in Atlantis abgebaut, um die Gebäude dieser mythischen Stadt zu verkleiden. Die Erwähnungen beziehen sich vermutlich auf reines Kupfer oder eine Legierung wie Bronze oder Messing.
In den Jahren 2015 und 2017 wurden an der Fundstätte Gela II XNUMX der seltenen Orichalcum-Barren geborgen. In der Vergangenheit wurden außerdem Amphoren und andere Töpferwaren, Metallgegenstände und Militärhelme im korinthischen Stil geborgen.
Im Juli begannen archäologische Ausgrabungen, um das gesamte Holz des Bootes und alle anderen verbliebenen Artefakte freizulegen und zu bergen. Die Arbeiten wurden von Tauchern des Spezialisten für Unterwasserarbeiten durchgeführt. Atlantis Palermo di Monreale unter dem AufsichtAufsicht.
Nun soll mit der Restaurierung des Bootes in den Räumlichkeiten des archäologischen Parks Bosco Littorio begonnen werden, in dem die Überreste des antiken Gela aus der Zeit zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. ausgestellt sind.
Das gesamte 900,000 Euro (£753,000) teure Projekt, das durch den Kohäsionsfonds der EU finanziert wird, wird voraussichtlich neun Monate dauern, danach wird das Schiff auf der Archäologisches Museum von Gela, wo Elemente wie die orichalkum Barren und Helme sind bereits ausgestellt und hier wurde das Schiffswrack der Gela I erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
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