Tag 1 meines Palau-Tauchabenteuers an Bord der Black Pearl: Orientierung und Briefings
Palau steht schon seit Langem ganz oben auf meiner Liste mit Tauchzielen und als sich die Möglichkeit ergab, an einem 7-tägigen Tauchgang mit der Black Pearl teilzunehmen, musste ich nicht lange überredet werden, mitzukommen.
Die Black Pearl ist eine 45 Meter lange Superyacht in Form eines Tauchboots, das seit 2019 Ausflüge in Palau anbietet. Es gibt 14 geräumige, gut ausgestattete und klimatisierte Kabinen, alle mit eigenem Bad und Warmwasser.
Auf dem Unterdeck ist die Tauchplattform mit zwei großen Süßwasser-Spültanks für Kameras und Tauchausrüstung sowie Süßwasserduschen für nach den Tauchgängen ausgestattet. Auf diesem Deck befinden sich auch der Kompressorraum und der Geräteraum. Luftentfeuchter und Ventilatoren sorgen dafür, dass die Neoprenanzüge über Nacht trocknen, was ich für eine nette Geste hielt.
Das Hauptdeck verfügt über einen Whirlpool, bequeme Sitzgelegenheiten, eine Kamerastation und einen großzügigen Nassbereich, in dem nach dem Tauchgang jederzeit Getränke und Snacks bereitstehen. Im Inneren befindet sich der Essbereich, in dem immer heiße Getränke und Wasser angeboten werden.
Das Pilotendeck bietet bequeme Sitzgelegenheiten im Freien und eine Bar, die sich perfekt für Drinks bei Sonnenuntergang eignet. Auf diesem Deck gibt es außerdem eine Indoor-Lounge mit großen Fernsehern, einen Bereich zum Vorbereiten und Aufladen von Kameras und ein Businesscenter.
Die nächste Ebene ist ein riesiges Sonnendeck mit viel Platz zum Entspannen nach einem anstrengenden Tauchtag. Alles in allem ist das Black Pearl ist der Gipfel des Luxus.
Alle Tauchgänge werden von zwei großen, komplett überdachten Tauchbooten aus durchgeführt. Die Ausrüstung verbleibt auf den Booten und die Tanks werden mit langen Schläuchen aus dem Kompressorraum der Black Pearl gefüllt, sodass kein ständiger Tankwechsel erforderlich ist.
Der erste Tag, an dem ich an Bord ging, war ein trockener Tag. Wir wurden gegen 3.00:4 Uhr an Bord begrüßt und erhielten nach der großen Tour eine Einweisung in das Boot und die Sicherheitsvorkehrungen. Danach wurden wir in unsere Tauchgruppen aufgeteilt, XNUMX Taucher pro Guide. Taschen wurden direkt in unsere Zimmer gebracht und es wurden Behälter bereitgestellt, in die wir unsere Tauchausrüstung deponieren konnten. Ein Crewmitglied sammelte dann die Behälter ein und baute unsere Ausrüstung auf.
Die gesamte Crew war sehr freundlich und hilfsbereit, und die Curies-Direktoren und Tauchführer waren zuvorkommend und schienen die Gegend gut zu kennen. Lokale SIM-Karten waren für nur 10 $ erhältlich und enthielten 8 GB Datenvolumen. Ich fand das einen ausgezeichneten Service, da ich mir so die Mühe ersparte, eine zu finden, und die teuren Roaming-Gebühren meines Tarifs nicht in Anspruch nehmen musste. Mir gefiel auch, dass die Steckdosen universell waren und viele Adapter verfügbar waren.
Nachdem der ganze Papierkram erledigt war, setzten wir die Segel in Richtung des Deutschen Kanals, wo die Tauchgänge für den nächsten Tag stattfinden sollten. Zeit, sich zurückzulehnen, zu entspannen und die atemberaubende Landschaft zu genießen.
Nach dem Abendessen erklärten die Kreuzfahrtleiter den Plan für die Woche und die Art des Tauchens, die wir erwarten konnten. Ich war erfreut, viel Abwechslung zu entdecken, darunter Korallengärten, steile Wände, Drifts, Strömungen, blaue Löcher, Höhlen, Wracks und ein Fokus auf die großen Dinge. Das klang nach meiner Art von Tauchen.
Tag 2 meines Palau-Abenteuer an Bord der Black Pearl: Barnum's Wall, Blue Corner, Deutscher Kanal
Foto Bildnachweis: Gabriel Herminda, Adrian Stacey