Technisches Tauchen kann ein teures Geschäft sein, und seit vielen Jahren befürchten vorausschauende Vertreter, dass ein drohender weltweiter Mangel an Helium die Preise für das lebenswichtige Edelgas in astronomische Höhen treiben würde.
Nun scheint ihnen dieses Schicksal erspart zu bleiben, denn eine erneute Analyse der „lebensrettenden“ Heliumvorkommen, die letztes Jahr in Tansania entdeckt wurden, legt nahe, dass dort fast doppelt so viel Gas vorhanden sein könnte wie die ursprünglich geschätzten 1.5 Milliarden Kubikmeter – und mit neuen Möglichkeiten, die anderswo noch mehr zu finden sind.
Helium ist das zweithäufigste Element im bekannten Universum, galt jedoch schon immer als relativ selten auf der Erde, wo die wichtigsten Vorkommen in den USA gefunden wurden.
Das leichte Gas wird zur Kühlung von Kernspintomographen, in der Gaschromatographie und Massenspektroskopie sowie als Raketentreibstoff eingesetzt – abgesehen von der Anwendung beim Mischgastauchen und bei Partyballons.
Ein Team von Geologen der Universität Oxford entdeckte die Lagerstätte in Tansania, nachdem es festgestellt hatte, dass durch vulkanische Aktivität tief unter der Erde eingeschlossenes Helium in flachere Taschen nahe der Planetenoberfläche freigesetzt wurde.
In ihren ersten Schätzungen zum Ausmaß ihrer Entdeckung hatten sie jedoch Luft in die Probe gelassen und so die Dichte der Heliumreserven unterschätzt.
Dies wurde nun mit neuen Geräten gemessen – und einem Bericht in Live Science zufolge werden die neuen Schätzungen immer noch als wahrscheinlich konservativ angesehen.
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