Ich habe mehrere sehr komplizierte Tauchgänge getestet.Computer im Laufe des letzten Jahres. Bei den meisten handelte es sich um hochwertige, hochtechnische Mischgasgeräte, die in der Lage waren, Dekompressionsprofile für alles zu berechnen, einschließlich des Tauchens mit hypoxischen Gasmischungen auf Heliumbasis, und einige Modelle verfügen über installierte Apps für Funktionen, die nicht einmal etwas mit Tauchen zu tun haben.
Ich würde meinen Hals rausstrecken und sagen, dass diese komplex sind Computer werden nur von einer Minderheit der Taucher benötigt. Die meisten von uns brauchen einfach ein Instrument, das ununterbrochenes Sporttauchen ohne Schnickschnack berechnet.
In diesem Monat ist es also an der Reihe, ein einfaches Einsteigergerät zu testen, das wahrscheinlich die Massen anspricht und sie bei der Übergabe ihres Wonga nicht in Tränen ausbrechen lässt.
Das Design
Der originale Mares Puck am Handgelenk Computer, vor einigen Jahren eingeführt, wurde einer Überarbeitung unterzogen und ist als Puck Pro+ entstanden.
Der Körper scheint auf Diät gewesen zu sein, aber obwohl er schlanker als seine Vorgänger ist, hat das Display alle Kuchen aufgegessen und sich vergrößert.
Dies wurde durch die Neupositionierung der einzelnen Menüzugriffstaste an der Unterseite des Gehäuses erreicht, um mehr Platz zu schaffen.
Das großformatige, segmentierte LCD-Display befindet sich hinter einer Vorderseite aus gehärtetem Mineralglas und ist in drei Abschnitte unterteilt: Tiefe oben, Nullzeitgrenze (NDL) in der Mitte und Tauchzeit sowie nützliche Informationen wie die Strömung Wassertemperatur am Boden.
Das Gehäuse und der verstellbare Riemen mit Schnalle bestehen aus Polymeren, ebenso wie die abnehmbare Batterieabdeckung, in der sich eine standardmäßige, vom Benutzer austauschbare CR2450-Li-Ionen-Knopfbatterie befindet.
Das Gehäuse des Puck Pro+ hat einen Durchmesser von etwa 62 mm, eine Tiefe von 18 mm und ein Gewicht von 113 g digital Waage.
Es ist in den Farbschemata Schwarz/Schwarz (Abbildung) oder Schwarz/Weiß erhältlich.
Die Software
Bei diesem Instrument handelt es sich um ein Zweigas-Nitrox-Tauchgerät. Computer kompatibel mit Sauerstoffkonzentrationen von 21–99 % und einem PO2-Bereich zwischen 1.2 und 1.6 bar.
Der Gaswechselvorgang erfolgt automatisch bei der eingestellten maximalen Betriebstiefe (MOD) des Gases. Zu den Modi gehören Tauchgang, Bottom-Timer, Planer, Logbuch und Schlaf – es ist zu beachten, dass der Puck Pro+ keine Frei-/Apnoe-Modi hat und keinen enthält digital Kompass.
Das Computer verfügt über eine maximal angezeigte Tiefe von 150 m, eine maximal angezeigte Tauchzeit von 99 Minuten und 35 Stunden Logbuchspeicher mit PC-herunterladbaren Profilen und aktualisierbarer Firmware über ein optionales PC-Schnittstellenkabel.
Im Einsatz
Das erste, was mir auffiel, war, wie gut dieses leichte Instrument an meinem Handgelenk saß. Der Riemen war lang genug, um die überschüssige Masse meines Neoprens zu umschließen Trockenanzugund blieb an Ort und Stelle, als der Anzug in der Tiefe zusammengedrückt wurde.
Als Fotograf bevorzuge ich es jedoch, meine Tauch-Computer auf die Blitzarme des Kameragehäuses, und der Puck Pro+ saß perfekt in dieser Position. Alles, was nötig war, war ein kurzer Blick vom Sucher zum Display und wieder zurück, ohne eine Aufnahme zu verpassen.
Die scharfen Grafiken des Displays waren gut lesbar, und sobald ich mich an das Layout gewöhnt hatte, brauchte ich nur einen kurzen Blick, um wichtige Informationen wie die aktuelle Tiefe, die Tauchzeit und die überaus wichtige NDL zu verstehen.
Der Zugriff auf die Menüs und Einstellungen über eine einzelne Taste war eine Sache von intuitiver Pracht.
Kurzes einmaliges Drücken scrollt durch die Menüs und ein zweisekündiges Drücken öffnet jeden Abschnitt oder aktiviert die Hintergrundbeleuchtung im Tauchmodus. Einfacher hätte es kaum sein können.
Auf der anderen Seite begann ich zu vermissen, dass ich auf a zugreifen konnte digital Kompass. Es ist ein Werkzeug, das ich häufig verwende, insbesondere unter trüben Bedingungen.
Zusammenfassung
Dieses einfache Einstiegsmodell Computer deckte fast alle Grundlagen meines Freizeittauchbedarfs ab.
Ich könnte es mit Luft oder Standard-Nitrox-Mischungen verwenden und für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich jemals mit dem viel gescholtenen „Bantwin“ (einem unabhängigen Doppelflaschensystem mit Luft in der einen und Nitrox in der anderen) tauchen würde würde mir sagen, wann ich beim Aufstieg die Gase wechseln muss.
Das Navigieren durch die Menüs war ein Kinderspiel und die Anzeige war klar und gut lesbar. Das Fehlen eines digital Allerdings war der Kompass ein Ärgernis und schien im Widerspruch zu praktisch jedem anderen modernen Tauchkompass zu stehen.Computer.
Ansonsten würde ich als erfahrener Taucher diesen Computer gerne verwenden, wenn ich im Rahmen meiner Freizeitaktivitäten tauche.
In gewisser Weise scheint seine Einfachheit ein Hauch frischer Luft in einer Welt zu sein, die an überkomplizierten elektronischen Geräten erstickt.
SPECS
PREISE: £ 210
GASE: Zwei, Luft oder Nitrox 21 %–99 %
ALGORITHM: RGBM Mares-Wienke (10 Gewebe)
DISPLAY: Segmentiertes LCD
HINTERGRUNDBELEUCHTUNG: Ja
LUFTINTEGRATION: Nein
INTEGRIERTER KOMPASS: Nein
ALARMS: Ja, akustisch und optisch
MagXNUMX: Vom Benutzer austauschbarer Li-Ion CR2450
KONTAKT: www.mares.com
TAUCHERFÜHRER 8/10
Erschien in DIVER im Januar 2017