Tauchnachrichten
CovED-Gespräche beginnen mit dem Londoner Unglück
Mark Beattie-Edwards macht sich auf den Weg zur Londoner Wrackstelle. (Bild: NAS)
Die Nautical Archaeology Society wird eine Reihe von 12 kostenlosen Exemplaren präsentieren Online Mittagsgespräche, die als „Selbstbildung bei gleichzeitiger Selbstisolation“ angepriesen werden. Darin heißt es, man wolle „wichtige Arbeiten in unserem Fachgebiet mit der ganzen Welt teilen – und allen etwas Spannendes bieten, worüber sie lernen können, während wir alle zu Hause festsitzen!“
Inspiriert von TEDtalks werden CovEDtalks jeweils dienstags um 12.30:XNUMX Uhr eigenständige halbstündige Webinar-Präsentationen sein. „Wir haben eine Reihe von Rednern zu Themen rund um Unterwasserarchäologie, maritimes Erbe, Küstenarchäologie – alles Nasse, Alte und Interessante“ zusammengestellt! sagt die NAS.
Der erste Vortrag am 31. März wird vom CEO der Gesellschaft, Mark Beattie-Edwards, gehalten und trägt den Titel „Discovering The London“.
Das historische Wrack explodierte 1665 in der Themsemündung. Es wurde 2010 von Historic England geschützt und ist nun durch Erosion und die Nähe zu einem Schifffahrtskanal gefährdet.
Es wurden zwei kleinere Ausgrabungen durchgeführt, die regulären Arbeiten werden jedoch nur von einem kleinen Team freiwilliger Taucher des London Shipwreck Trust durchgeführt. Beattie-Edwards wird ihre bisherige Arbeit und die Pläne zur Schaffung einer Einrichtung zur Unterbringung und Präsentation des Geländes für die Öffentlichkeit besprechen.
Registrieren Sie sich hier einmalig für kostenlosen Zugang zu allen 12 Gesprächen bis Ende Juni – obwohl die NAS hofft, dass die Serie über den vorgeschlagenen 12-wöchigen Isolationszeitraum hinaus fortgesetzt wird.
Auch ein Nachholen lohnt sich Online während der Isolation ist Greenpeaces fünfteiliger „Ocean Witness“ Zeitschrift-artige Dokumentarserie, die wöchentlich von einer Pol-zu-Pol-Reise berichtet. Die neueste Folge wird von Sophie Duker und Simon Watt präsentiert und konzentriert sich auf die Antarktis. aber die ganze Serie gibt es hier zu sehen.
29. MÄRZ 2020
Und zurück zu den Schiffswracks: Ein Film, den Taucher sehen wollen, ist die TV-Premiere von „Lost Ships – Die Jagd nach der Superflotte des Kaisers“.
Es beschreibt die jüngste Entdeckung des Wracks des deutschen Kreuzers SMS aus dem Ersten Weltkrieg durch den britischen Unterwasserarchäologen Mensun Bound Scharnhorst.
Das Wrack, das Flaggschiff des Ostasiengeschwaders von Konteradmiral Graf von Spee, wurde im Südatlantik gefunden und lieferte Hinweise auf seinen Untergang. wie im Dezember auf Divernet berichtet.
Der Film läuft am 8. April um 6 Uhr auf dem Smithsonian Channel, wird aber Anfang Mai auch auf Channel 5 gezeigt.