Tauchnachrichten
Delfine treffen DCI-Vorsichtsmaßnahmen
Laut einer neuen wissenschaftlichen Studie reduzieren Delfine kurz vor dem Tauchen ihre Herzfrequenz, um Dekompressionskrankheiten vorzubeugen.
Forscher der Ozeanographischen Stiftung in Valencia, Spanien, haben die Annahme neu bewertet, dass nur menschliche Taucher einem DCI-Risiko ausgesetzt sind.
Der vergleichende Physiologe Andreas Fahlman und sein Team trainierten in Gefangenschaft lebende Große Tümmler, auf Befehl entweder lange oder kurze Tauchgänge zu unternehmen, und verwendeten Elektrokardiographie, um die von ihnen vorgenommenen Herzfrequenzanpassungen zu messen.
Um sich auf einen langen Tauchgang vorzubereiten, reduzierten die Delfine die Geschwindigkeit weiter und schneller als bei einem kürzeren Tauchgang. Sie würden einen Teil ihrer Lunge entleeren, um den Luft- oder Blutstrom in Bereiche zu leiten, die unter Druck stehen, wodurch effektiv mehr Sauerstoff gespart und die Stickstoffaufnahme begrenzt wird.
6 Dezember 2020
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Fahlman glaubt, dass es sich bei dieser Aktion nicht um einen Reflex handelt, sondern um etwas, das die Delfine bewusst gelernt haben. „Sie können grundsätzlich auf das Gaspedal treten und es verlassen, wann immer sie wollen“, sagte er.
Es besteht die Sorge, dass dieser Kontrollmechanismus durch Belastungen durch Sonarsignale oder industriellen Unterwasserlärm beeinträchtigt werden könnte.
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