Ein niederländischer Taucher ist gestorben und 17 weitere mussten gerettet werden, nachdem gestern Nachmittag (26. März) starke Winde über den Küstentauchplatz Cirkewwa in Malta wehten, was den Ausstieg aus dem Wasser problematisch machte.
Das Cirkewwa-Riff gilt als geeignet für Landtauchgänge für Taucher aller Erfahrungsstufen und ist das beliebte Wrack des britischen Schleppers Rozi von allen außer Anfängern. Der Ort wird auch von Tauchern auf Booten besucht, insbesondere von der nahegelegenen Insel Gozo.
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Südwestwinde der Stärke sechs mit Böen bis zur Stärke neun hatten lokale Wetterwarnungen ausgelöst, viele Taucher waren jedoch bereits am frühen Nachmittag vor Ort.
Mitarbeiter der örtlichen Tauchschulen berichteten der örtlichen Presse, dass das Tauchen an diesem Morgen in Cirkewwa normal gewesen sei, aber ab etwa 12.30 Uhr seien die Wellen höher geworden, was es den Tauchern erschwert habe, ihre Ausgänge zu kontrollieren.
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Die Polizei wurde nach 1 Uhr gerufen und reagierte zusammen mit Personal des Katastrophenschutzes und der maltesischen Streitkräfte (AFM).
Als sie am Unfallort ankamen, stellten sie fest, dass es vier Tauchern gelungen war, sich in Sicherheit zu bringen, und starteten eine Such- und Rettungsaktion für die 14 anderen als vermisst gemeldeten Personen.
Patrouillenboote und ein AFM In den nächsten zwei bis drei Stunden wurden Taucher per Helikopter abgeholt. Berichten zufolge waren zwei oder mehr multinationale Gruppen in den Vorfall verwickelt, darunter mindestens eine Tauchschulgruppe.
Auf Malta werden Küstentauchgänge oft auch von unabhängigen Gruppen von Gasttauchern durchgeführt.
Krankenwagen brachten vier männliche Taucher in das Krankenhaus Mater Dei in der Nähe der Hauptstadt Valletta. Einer, ein 45-jähriger Mann aus den Niederlanden, wurde bei seiner Ankunft für tot erklärt. Die anderen drei befanden sich Berichten zufolge nicht in einem kritischen Zustand.
Cirkewwa liegt in der Nähe des Fährterminals für Überfahrten zwischen Malta und Gozo. Der Dienst musste während der Such- und Rettungsaktion vorübergehend eingestellt werden. Die Polizei untersucht den Vorfall und ein Richter hat eine Untersuchung eingeleitet.
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